Ein Fest für Leseratten: Die achte Lese-Insel ist eröffnet!

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Eröffnung der Lese-Insel durch Gisela Klaus (Staatliches Schulamt), Horst Thieme (1. Vorsitzender Freunde der Neuen Stadtbücherei), Hermann Köhler (Bildungsreferent der Stadt Augsburg) und Ulrike Czauderna (Rektorin der Fröbelschule) – (von links nach rechts).

Es war ein richtiges buntes Fest: Die Schülerinnen und -schüler der Fröbel-Grundschule in Haunstetten hatten am 26. Februar in der geschmückten Turnhalle allen Grund zu feiern – endlich wurde „ihre“ Lese -Insel gemeinsam mit der Schulleitung, den Lehrkräften und zahlreichen Ehrengästen offiziell eröffnet.

Die Lese-Insel an der Fröbel-Grundschule, die von den Kindern aus verschiedenen Grundschulklassen mit selbst gemalten Bildern zum Thema Lesen ausgeschmückt wurde, ist bereits die achte Insel, die an einer städtischen Grundschule eröffnet wurde – ein Beispiel für erfolgreiche Netzwerkarbeit in der Bildung. Die Einrichtung von Leseinseln wurde 2010 an der St.-Georg-Grundschule gestartet. Hauptziel ist die Leseförderung im Grundschulalter und die Motivation zum schulischen und außerschulischen Lesen und Lernen.

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Das Konzept der Leseinsel ersetzt die frühere Einrichtung der Schulbibliothek. Bildungsreferent Herman Köhler dankte in seinem Grußwort in diesem Zusammenhang vor allem den Eltern, die sich großartig für das Projekt einsetzen und in allen Stadtteilen bereit erklären, die Leseinseln mit zu betreuen und damit eine tägliche Öffnung und durchgängige Nutzung während der gesamten Unterrichtszeit ermöglichen.

Die Lese-Inseln sind ein Kooperationsprojekt zwischen Schulen, Stadtbücherei und Partnern, die das Projekt ideell oder finanziell intensiv unterstützen und begleiten. Die Stadt Augsburg sorgt für die Raumausstattung und PC-Arbeitsplätze. Die Sponsoren, insbesondere die „Freunde der Neuen Stadtbücherei e. V.“, kommen für die Bücher und Medien auf.

Die Lese-Inseln orientieren sich optisch und in der Mediensystematik an der Stadtbücherei. Durch einen gemeinsamen Büchereiausweis werden Schüler über die Lese-Inseln an die Nutzung der „großen“ Stadtbücherei und den Stadtteilbibliotheken herangeführt.

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